We make the measurability of our R&D results one of our primary tasks. We want to show to the world that semantic technologies are becoming reality. Find out more about our results and our spin-off companies.

Innsbrucker Informatik bietet Top-IT-Ausbildung

Publication Date: 
April, 2005
Source: 
Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Innsbruck
Language: 
Deutsch

https://www.uibk.ac.at/ipoint/news/uni_intern/20050421.html

 

Nach der Anfangsphase mit der Besetzung der ersten sechs Professuren und dem Aufbau des Informatik-Studiengangs konnte das junge Institut im letzten Jahr zeigen, dass es sich bereits jetzt im Spitzenbereich internationaler und nationaler Forschung, als Partner der Tiroler Wirtschaft und als Top-Ausbilder im IT-Bereich etabliert hat. Am neuen Standort der Informatik finden sich weitere kompetente Partner. Im Rahmen eines Tages der Informatik wurden die Neuerungen gestern Nachmittag vorgestellt. "Das jüngste Institut der Universität Innsbruck hat sich seit seiner Einrichtung im Jahr 2001 sehr gut entwickelt. Als Nachzügler auf die Welt gekommen, hat es bereits zu den großen, etablierten Fächern wie der Physik an der Universität Innsbruck aufgeschlossen. Alle Forscherinnen und Forscher, Lehrende und Studierende am Institut für Informatik haben zu diesem Erfolg beigetragen", freut sich Rektor Gantner über den guten Start des Instituts für Informatik.

Nationale und internationale Spitzenforschung am Institut für Informatik beschäftigt sich etwa mit einer neuen Form des Internet. Das so genannte "Semantic Web" soll es für Computer möglich machen, die tatsächlichen Inhalte der Daten zu verstehen und zu verknüpfen. "Das ermöglicht eine gezieltere Suche im Internet“, erklärt Prof. Dieter Fensel, der dieses Projekt leitet. Ausgehend vom Digital Enterprise Research Institute (DERI), das für diese Forschung gegründet wurde, gibt es internationale Kooperationen mit anderen Spitzenforschungseinrichtungen, etwa mit der irischen Universität in Galway.

Auch in Tirol arbeitet das Institut für Informatik führend an IT-Projekten mit. Als Kooperationspartner arbeitet das Institut etwa mit der TIWAG oder dem Zentrum für Naturgefahren-Management zusammen. "Praxisorientierte Kompetenz bringen wir dabei in verschiedenen Bereichen, etwa der Bildbearbeitung, dem Grid-Computing, oder der Planung und Umsetzung von IT-Sicherheit ein", erklärt Institutsleiterin Prof. Ruth Breu.

Die IT-Ausbildung am Institut für Informatik findet auf einem hohen Niveau statt. Derzeit absolvieren etwa 650 Studierende ihre Ausbildung dort. Im Durchschnitt beginnen jährlich 110 Studierende ihr Informatikstudium in Innsbruck. Erste Diplomingenieure graduieren 2006.

In enger Kooperation arbeitet die anwendungsnahe Forschung des Institutes für Informatik vor allem auch mit den Serviceeinrichtungen der LFU, die den Technologietransfer international und in die Wirtschaft forcieren: Das projekt.service.buero unterstätzt bei Einwerbung und beim Management von Drittmittelprojekten, das transIT Entwicklungs- und Transfercenter vermittelt und initiiert Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie und das Gründungszentrum CAST unterstützt und fördert technologieorientierte Unternehmensgründungen. Seit Jänner 2005 genießt diese Kooperation auch aus räumlicher Sicht ideale Bedingungen. Sowohl das projekt.service.buero als auch das transIT und das CAST haben ihre Räumlichkeiten ebenfalls im neuen ICT-Park und sind für die WissenschaftlerInnen der Informatik in einem gemeinsamen Sekretariat unmittelbar nah und einfach erreichbar. (sfr)

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